Hardun, Laudakia stellio brachydactyla
Auf einen Blick:
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Name: |
Hardun, Laudakia stellio brachydactyla |
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Synonyme: |
Schleuderschwanz |
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Herkunft: |
Südeuropa |
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Bodengrund: |
Sand |
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Temperatur: |
28 – 32 Celsius |
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Terariumgröße: |
120 x 60 x 100 cm |
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Futter: |
Lebendfutter |
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Zucht möglich: |
ja |
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Größe: |
20 bis 25 cm |
Im Detail: Hardun, Laudakia stellio brachydactyla
Herkunft der Hardun (Laudakia stellio brachydactyla)
Der Hardun, auch bekannt als Stachelleguan oder Dornschwanzagame, gehört zur Gattung Laudakia und ist eine Echsenart aus der Familie der Agamidae. Diese Tiere sind in weiten Teilen des Nahen Ostens und Nordafrikas beheimatet, darunter in Ländern wie Iran, Irak, Türkei, Israel, Syrien, Jordanien, Ägypten und Libyen.
Haltung
Die Haltung eines Harduns erfordert besondere Bedingungen, um das Wohlbefinden und die Gesundheit des Tieres zu gewährleisten. Hier sind einige wichtige Aspekte zu beachten:
Terrariumgröße
Für ein einzelnes Hardun-Exemplar wird ein Terrarium von mindestens 120 x 60 x 100 cm empfohlen. Größere Terrarien bieten mehr Bewegungsfreiheit und sind für die Haltung mehrerer Tiere geeignet.
Einrichtung
Das Terrarium sollte mit einem sandigen Bodengrund, Klettermöglichkeiten wie Ästen und Steinen sowie Versteckmöglichkeiten in Form von Höhlen oder Pflanzen ausgestattet sein.
Temperatur
Die optimale Temperatur im Terrarium für Harduns liegt tagsüber bei etwa 28°C bis 32°C. In der Nacht kann die Temperatur auf 20°C bis 24°C abgesenkt werden.
Lichtbedarf
Harduns benötigen eine ausreichende UV-Bestrahlung, um eine gesunde Knochenentwicklung und Stoffwechselaktivität zu gewährleisten. UVB-Strahler sollten im Terrarium verwendet werden.
Luftfeuchtigkeit
Die Luftfeuchtigkeit im Terrarium sollte relativ niedrig sein, da es sich um eine wüstenbewohnende Art handelt. Eine normale Raumluftfeuchtigkeit ist in der Regel ausreichend.
Ernährung
Harduns sind Allesfresser und ernähren sich hauptsächlich von Insekten, kleinen Wirbeltieren und pflanzlicher Kost wie Früchten und Blättern.
Vergesellschaftung
Harduns können in der Regel gut einzeln oder in Gruppen gehalten werden. Bei der Vergesellschaftung ist darauf zu achten, dass die Tiere ausreichend Platz und Versteckmöglichkeiten haben.
Vermehrung
Die Fortpflanzung erfolgt durch sexuelle Fortpflanzung, bei der das Weibchen Eier legt. Eine Inkubationszeit der Eier von etwa 60 bis 70 Tagen ist typisch.
Endgröße
Harduns erreichen eine Gesamtlänge von etwa 20 bis 25 cm, wobei die Männchen in der Regel etwas größer und kräftiger sind als die Weibchen.
Gut zu vergesellschaftende Tiere
Harduns können gut mit anderen friedlichen Reptilienarten vergesellschaftet werden, sofern ausreichend Platz und Versteckmöglichkeiten vorhanden sind.
Zusammenfassung der wichtigen Punkte:
- Herkunft: Naher Osten und Nordafrika.
- Terrariumgröße: Mindestens 80×40 cm Grundfläche für ein einzelnes Tier.
- Einrichtung: Sandiger Bodengrund, Klettermöglichkeiten, Versteckmöglichkeiten.
- Temperatur: Tagsüber 28°C bis 32°C, nachts 20°C bis 24°C.
- Lichtbedarf: UVB-Strahler für gesunde Knochenentwicklung.
- Luftfeuchtigkeit: Niedrige Luftfeuchtigkeit, normale Raumluftfeuchtigkeit ausreichend.
- Ernährung: Allesfresser, Insekten, kleine Wirbeltiere, pflanzliche Kost.
- Vergesellschaftung: Einzel- oder Gruppenhaltung mit ausreichend Platz und Versteckmöglichkeiten.
- Vermehrung: Sexuelle Fortpflanzung, Eiablage und Inkubation der Eier.
- Endgröße: Etwa 20 bis 25 cm.





















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