Fleischmann’s Glasfrosch, Hyalinobatrachium fleischmanni
Auf einen Blick:
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Name: |
Fleischmann’s Glasfrosch, Hyalinobatrachium fleischmanni |
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Synonyme: |
Nördlicher Glasfrosch |
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Herkunft: |
Mittelamerika |
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Bodengrund: |
keine Angaben |
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Temperatur: |
19- 23 Grad Celsius |
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Terrariumgröße: |
50 x 50 x 50 cm |
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Futter: |
Futterinsekten |
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Zucht möglich: |
ja, aber schwierig |
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Größe: |
bis zu 4,5 cm |
Im Detail: Fleischmann’s Glasfrosch, Hyalinobatrachium fleischmanni
Der Fleischmann’s Glasfrosch (Hyalinobatrachium fleischmanni) kann alternativ auch als Nördlicher Glasfrosch betitelt werden. Die Heimat der zu den Laubfröschen zählenden Exoten ist Mittelamerika. Dort erstreckt sich ihr Verbreitungsgebiet über Panama, Costa Rica und den Norden Kolumbiens. In ihrem natürlichen Habitat sind die Glasfrösche primär in den Bäumen tropischer Primärregenwälder anzutreffen.
Fleischmann’s Glasfrösche benötigen ein Regenwaldterrarium
Fleischmann’s Glasfrösche können im Terrarium auf eine Größe von bis zu 4,5 cm heranwachsen. Die Weibchen werden dabei stets etwas größer als die männlichen Tiere. Für die artgerechte Haltung und Pflege der Laubfrösche empfiehlt sich ein Regenwaldterrarium mit den Abmessungen 50 x 50 x 50 cm. Mehr ist allerdings immer besser. Wichtig ist, dass im Terrarium großblättrige Pflanzen vorhanden sind. Diese werden von den Hyalinobatrachium fleischmanni zum Schlafen benutzt. Insbesondere Philodendron-Arten oder Spatiphyllum werden von den Fleischmann’s Glasfröschen gerne angenommen.
Nördliche Glasfrösche sind friedliche Zeitgenossen. Sie können als Paar oder in einer Gruppe mit mehreren Artgenossen gehalten werden. Auch eine Vergesellschaftung ist möglich.
Die Frösche benötigen eine Temperatur zwischen 19 und 23 Grad Celsius. Die Luftfeuchtigkeit hingegen sollte zwischen 80 – 100 % liegen. In den Abend- und Nachtstunden kann die Temperatur im Terrarium auch 4 – 5 Grad Celsius gesenkt werden.
Hyalinobatrachium fleischmanni nehmen Futterinsekten an
Fleischmann’s Glasfrösche nehmen Futterinsekten dankend an. Insbesondere bei Grillen oder Heimchen greifen sie beherzt zu. Es ist ratsam, die Futtertiere wöchentlich mit Vitamin- und Mineralstoffpulver zu bestäuben.
Die Nachzucht von Hyalinobatrachium fleischmanni im Terrarium
Fleischmann’s Glasfrösche (Hyalinobatrachium fleischmanni) konnten bereits erfolgreich im Terrarium nachgezüchtet werden. Hierbei handelt es sich allerdings um ein schwieriges Unterfangen. Für eine erfolgreiche Fortpflanzung muss eine Regenzeit simuliert werden. Das Männchen schleppt das Weibchen einige Tage durch das Terrarium. Das Weibchen legt die befruchteten Eier auf den Pflanzenblättern ab. Bereits nach kurzer Zeit schlüpfen die jungen Kaulquappen.














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